Nico Delpy
Der Sohn
Mit Penelope und Die Irrfahrten des Odysseus inszenierte Elmar Goerden am Konzert Theater Bern bereits zwei Stücke, die aus seiner Feder stammen. Der Sohn ist der letzte Teil dieser Trilogie, die sich Homers Odyssee zur Ausgangslage nimmt. Nachdem mit Penelope und Odysseus die Eltern im Vordergrund standen, legt Goerden nun den Fokus auf die Figur des Sohnes und bleibt beim modernen und humorvollen Blick auf die Kuriositäten, die das Konstrukt Familie hervorbringt. Zuletzt inszenierte Elmar Goerden am Schauspiel Stuttgart, im Theater in der Josefstadt in Wien und bei Konzert Theater Bern die Oper Fierabras.
Dauer:
circa 1 h 50 min, keine Pause
RegieElmar Goerden
RegieElmar Goerden
RegieElmar Goerden
RegieElmar Goerden
RegieElmar Goerden
RegieElmar Goerden
RegieElmar Goerden
RegieElmar Goerden
Bühne Silvia Merlo, Ulf Stengl
Bühne Silvia Merlo, Ulf Stengl
Bühne Silvia Merlo, Ulf Stengl
Bühne Silvia Merlo, Ulf Stengl
Bühne Silvia Merlo, Ulf Stengl
Bühne Silvia Merlo, Ulf Stengl
Bühne Silvia Merlo, Ulf Stengl
Bühne Silvia Merlo, Ulf Stengl
KostümeLydia Kirchleitner
KostümeLydia Kirchleitner
KostümeLydia Kirchleitner
KostümeLydia Kirchleitner
KostümeLydia Kirchleitner
KostümeLydia Kirchleitner
KostümeLydia Kirchleitner
KostümeLydia Kirchleitner
DramaturgieLea Lustenberger
DramaturgieLea Lustenberger
DramaturgieLea Lustenberger
DramaturgieLea Lustenberger
DramaturgieLea Lustenberger
DramaturgieLea Lustenberger
DramaturgieLea Lustenberger
DramaturgieLea Lustenberger
«Vielleicht hat Elmar Goerden den perfekten Umgang mit antikem Stoff gefunden.
Mutter Penelope wird wiederum von Mariananda Schempp stark verkörpert. Aus ihrem Mund ist jedes Wort messerscharf.
Und bei aller scharfsinnigen und pointendichten Freiheit, die sich Goerden im Stoff nimmt, schickt er letztlich Odysseus Sohn ganz einfach auf eine Odyssee: Er hangelt sich von Begegnung zu Begegnung, vom Tagtraum in die Realität und zurück, scheitert und führt das alles zu einem ganz schön blutrünstigen Ende. Was für eine Reise!»
«Milva Starks flammendes Temperament als Tochter kontrastiert hübsch mit der Zotteligkeit ihres Bruders [...]
Im Motiv des abwesenden Vaters klingt ein Thema an, das in unserer Gesellschaft schon lange und immer wieder brennt.»